Eigentlich stand der Osum Canyon auf unserer Liste, aber da der Nivica Canyon in der Nähe unseres Hotels ist, bleiben wir einfach länger hier.
Die Vjosa liegt morgens unter einem wunderbaren Nebelband und ich kann mich nicht daran satt sehen.
Es geht also zum Nivica Canyon mit dem alten Aquädukt.
Den Weg zum Wasserfall Peshtura finden wir durch ein einziges abgeparktes Auto im Nirgendwo und klettern über das Flussbett tiefer in die Schlucht.
Wir sind ganz alleine hier, nur wir und die vielen Perspektiven auf das Naturwunder.
Den Riesenwasserfall im Canyon schaffen wir nicht, da man allein für eine Strecke dorthin 2,5 Stunden Wanderzeit einplanen muss, stattdessen begnügen wir uns mit diesen Aufnahmen.
Wir setzen unsere Fahrt entlang des Vjosa-Nebenflusses Drino fort, Ziel soll das 27 km entfernte Gijrokaster sein.
Da wir die Sehenswürdigkeiten das blaue Auge bei Butrint auf dieser Reise nicht geschafft haben, nehmen wir das kleine Plagiat bei Gijrokaster mit.
Die Taucherhöhle liegt in dem schönen See und lässt ihn so leuchtend blau schimmern.
Gijrokaster dagegen ist gar nicht meins, die Stadt der Treppen kann eigentlich nur eine Gemse aus Bad Münstereifel lieben, mir gibt sie heute den Rest.
Aber was hilft es, Marcus wollte unbedingt aufs Titelbild und darum mussten wir auch bis in Sichtweite der Turmuhr.
Bei dieser Abendkulisse stopfen wir uns dann mit gefüllter Paprika mit Reis, Frikadellen, Hähnchen und Kartoffelecken voll und ich schreibe noch schnell mit einem Foodbaby im Bauch den Blog.
marcusundregina 