Erst einmal läuft es nicht so wie wir es uns vorgestellt haben, die Straße zum Kirnitzschtal ist gesperrt. Ein kleiner Bagger saust an uns vorbei und wird wohl die Schlammlawine wegräumen. Wir suchen uns einen anderen Weg zu den Affensteinen und parken am Falkenstein auf der Ostrauer- Hochebene.
Die richtige Wanderkarte habe ich vergessen und auch noch die SD Karte zurück in meine Kamera zu stecken, also gibt es heute nur schlechte Handyfotos. Aber wie sagt man so schön: „Besser als nichts!“
Wir fragen Wanderer und schließlich den Förster selbst, wo es zu den Affensteinen geht, denn ausgeschildert sind sie nicht. Der Förster schickt uns zum kleinen Dom und ab da würde es in die Affensteine gehen.
In der Tat.
Durch Zufall finden wir das kleine Prebischtor
Auf diesem Foto ist der Weg kaum zu erkennen, aber es gibt ihn genau zwischen der Felsspalte..
wir überlassen den Wagemutigen den Zutritt und kehren um, denn wir sind schon seit 3 Stunden unterwegs.
In Falkenstein macht gerade der Falkner seine Flugschau und stellt uns seinen zahmen Gänsegeier vor.
Marcus fällt plötzlich in seine Kindheit zurück und erzählt die ganze Zeit vom Hohnsteiner Kasper. Ich schlafe im Auto auf dem Beifahrersitz ein und wache so richtig erst wieder in Hohnstein auf.
Wir besichtigen noch das Schloss Hohnstein und Marcus schwelgt in Kindheitserinnerungen und erzählt von seiner Langspielplatte vom Hohnsteiner Kasper, die er bald mal wieder bei seinen Eltern hören möchte.