Wenn man früh morgens durch Playa del Carmen streift, ist es fast malerisch, denn es ist nicht viel los.
Um 09:00 Uhr geht unsere Katamaran-fähre, die Konkurrenz ist hier groß und man kommt für knapp 2, 50 € zur Insel Cozumel.
Reserviert hatten wir im Internet einen Käfer Cabrio, bekommen haben wir den schwarzen Gol (kein Schreibfehler, das Auto gibt es wirklich).
Wir klappern die Küste ab und halten an den schönsten Stränden an. Cozumel ist das mexikanische Sylt, teuer und die hippen, jungen Leute fahren stehend auf den Rücksitzen ihrer geliehenen Jeeps.
Wenn man Marcus richtig positioniert, bekommt er voll die Welle ab.
Umgezogen passt er dann auch besser zum türkis des Wassers.
An einer Strandbar bestellen wir zu viel Essen und müssen es uns am Sky Reef ein wenig abtrainieren.
Wir schnorcheln mal wieder. Die Fische sind hier wieder in Schwärmen vertreten, das besondere an ihnen ist, dass sie einen anstupsen. Später erfahren wir, dass sie es gewohnt sind, gefüttert zu werden. Mir ist das zu unheimlich, ich steige aus dem Wasser.
Die schroffen Felsen sind der Touristenmagnet hier auf der Insel, ansonsten kann man eigentlich nur schnorcheln, tauchen oder chillen.
Von der Tortuga Reklame lassen wir uns verleiten und hoffen auf Schildkröten im Wasser, aber es gibt „nur“ Korallen und stupsende Fische.
Um 18:00 Uhr fahren wir wieder zurück aufs Festland und schlendern durch die quirligen Straßen zur Ferienwohnung.
Abends beginnt es zu regnen und morgen soll es auch noch regnen, das macht den Abschied ein wenig leichter.