Dank Zeitzonenkater, auch als Jetlag bekannt, bin ich um 4 Uhr Ortszeit wach und könnte Bäume ausreißen oder zumindest Antigua unsicher machen. Stattdessen warte ich auf ein Wachwerden von Marcus und starre ihn an. Die Straßenhunde haben die ganze Nacht durchgebellt, aber auch daran gewöhnt man sich irgendwann und kann dabei schlafen. Um 7 Uhr sitzen wir beim Frühstück und wählen das amerikanische und guatemaltekische. Zu wenig für deutsche Gewohnheiten, aber trotzdem lecker.
Antigua hat alles was das Touristenherz begehrt, den typischen Aussichtspunkt mit Kreuz oberhalb der Stadt
ganz viele schöne Ruinen
und natürlich wunderschöne Innenhöfe als Restaurants.
Die sichere überschaubare Kleinstadt ist ein wunderbarer Einstieg für die Guatemala Reise mit allem was Guatemala noch zu bieten hat, allem voran das Foto Motiv Nr. 1, der Chickenbus
Noch sind wir zu feige mit den Einheimischen für wenig Quetzales mitzufahren, aber es gehört einfach zu einer Guatemalareise dazu.
Mit dem Tuk Tuk geht es für einen kurzen Mittagsschlaf zum Hotel.
Um uns dann wieder auf den Weg zu machen. Kurz vor Sonnenuntergang landen wir in einer einheimischen Kneipe. Bierflaschen haben hier 1 Liter Größe und Essen gibt es hier auch für sehr wenig Geld. Der Wirt zählt kurz auf spanisch auf, was er zu essen machen könnte. Aus den Worten, die wir verstehen, basteln wir uns unser Abendessen. Hühnchen vom Grill, Spareribs mit Reis und Guacamole. Sehr sehr lecker und sehr sehr viel inklusive Bierüberfluss. Für umgerechnet 12 Euro inklusive Trinkgeld einfach nur „muy bien“.
Bei dem Frühstück hätte ich auch etwas frustriert reingeblickt
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Ihr Lieben, genießt Eure Reise! Viel Spaß!
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