Was für eine Achterbahnfahrt war das heute. Für 79 km haben wir fast 5 Stunden auf dem Sattel gesessen und uns abgestrampelt.
Zuerst ging es nach Obidos, die Burgenstadt mit Stadtmauer ist ein Touristenmagnet. Als wir sie gerade erreichen setzt Regen ein und die Fotos sehen alle zu trist aus, also weitergeht es.

Wir fahren über Pisten, an Windparks vorbei, dann wieder durch Wälder und oft auf beliebten Wanderwegen.


In Lourinha beschließen wir unsere Akkus zu laden, aber vorher schießen wir noch Fotos von den Dinos.


Mit unserem Lieblingsdino machen wir noch highfive.


Überall sind sie in der Stadt anzutreffen als Reklame für das Dinomuseum, aber dafür haben wir keine Zeit.
Noch 40 km haben wir noch vor uns und wir kämpfen uns den nächsten Hügel nach Santa Barbara hoch.

Idealerweise lässt man Bergab die Finger von der Bremse, um den Akku zu schonen und den Schwung für den nächsten Anstieg wieder mitzunehmen.

Bei Porto Novo treffen wir wieder auf die Küste und sind hin und weg von den Radwegen und den Strandabschnitten, aber schaut selbst.




Der schönste Strand ist gleichzeitig der kniffeligste für Fahrräder, über die Holzplanken erst einmal kein Problem, aber dann muss man sie doch tatsächlich durch den Sand neben dem tosenden Atlantik schieben.


Später kommen wir wieder durch ein Bergdorf, das wohl noch für Karneval an jeder Ecke Puppen aufgebaut hat.

Von weitem gesehen, wurde ich bei Marcus und der Radfahrerin etwas eifersüchtig. Von nahem nicht mehr, denn sie wollte dann doch nicht mit ihm fahren.

Ericeira erreichen wir gegen 17 Uhr und finden das Surferparadies schon ganz schön schnuckelig.


Fotos von Ericeira gibt es aber erst morgen.