Von Sintra aus muss man sich die 15 km bis zur Küste nur rollen lassen und schon wird die Porschedichte größer. Cascais ist der Auszeitort der Reichen und Schönen.
Erstes Ziel der Bogenfelsen Boca do Inferno und der Blick auf die schroffe Felsenküste.



Marcus schlägt noch vor die Küste etwas zurückzufahren, denn es gibt dort noch eine weitere Sehenswürdigkeit am Strand.
Praia de Arriba ist 5 km von Boca do Inferno und ich träume während der Fahrt am Atlantik auf besten Radwegen vor mich hin.
Marcus ist schon am Strand angekommen, während ich noch auf der Felsenklippe stehe, als ich meine Sehenswürdigkeit sehe.


In riesigen Buchstaben steht dort M + R im Sand, ein bisschen spät für einen Heiratsantrag, aber jederzeit der beste Zeitpunkt für eine Liebeserklärung.
Eine dauerhafte Sehenswürdigkeit hat der Strand aber auch noch zu bieten, eine Höhle.

Wir haben den Traumstrand für uns allein und genießen einfach nur die Sonne, das Meer und den wunderbaren Moment.


Das Wetter lässt die Weiterfahrt nach Lissabon zu und so folgen wir dem Küstenweg mit tollen Fotomotiven.





Irgendwann sehen wir sie, die rote Brücke von Lissabon und genau da setzt der Regen mit Hagel ein.

Ich finde Unterschlupf samt Rad in einer Behindertentoilette.

Das nächste Hotel soll unser Nachtquartier sein und es liegt direkt neben dem Park der Dichter.
Gehört haben wir von ihm noch nie, schade eigentlich, denn er ist riesig und wunderschön angelegt.





Einen guten Blick zur Brücke hat man von hier auch noch.

Wir hatten einen unvergesslichen Tag und haben sogar etwas Sonnenbrand bekommen, dabei war für heute viel Regen angekündigt worden.