Ich habe die wahnwitzige Idee über die Ponte 25 de Abril mit dem Rad zu fahren, so wie in San Francisco. Allerdings geht das hier nur einmal im Jahr, wenn die Brücke für den Autoverkehr gesperrt ist und man sich als Marathonläuferbegleitfahrzeug tarnt. Also heute gerade nicht.

Wir kommen mit den Rädern in Belem rein und fahren im Slalom um die Menschenmengen rum. Es ist so viel los in der Stadt und an den Sehenswürdigkeiten.


Wir fotografieren nur kurz die Sachen, die auf unserer Route zum Waschbären liegen.

An den Wochenenden scheint Lissabon mit Touristen völlig überschwemmt zu werden und daher widmen wir unsere heutige Fahrstrecke dem Künstler Artur Bordalo, besser bekannt unter seinen künstlerischen Namen Bordalo II . Der Strassenkünstler hat es echt drauf, denn er macht aus Müll zum Bespiel einen riesigen Waschbären.

Wir versuchen noch mehr von seinen Werken in der Stadt zu finden, mit dem Rad ist es zwar wegen der Entfernung einfach mehrere zu entdecken, allerdings ist es kein Spaß im Verkehrschaos mitzuschwimmen und nicht in die Schienen der Straßenbahn zu geraten.

Wir finden auf jeden Fall noch die Biene im hippen Künstlerviertel.



Und den Fuchs

Ein paar Kilometer weiter finden wir den Frosch

Und die Werkstatt des Künstlers selbst

Mit dem Affen

Und zu guter letzt der Luchs auf dem ehemaligen Expo Gelände.

Es gibt natürlich noch ganz viele andere Streetart Werke von anderen, aber davon werden wir vielleicht ein anderes mal berichten, denn mit der Abgabe unserer Leihräder endet unser Reisebericht von einer wunderschönen, teilweise ganz schön kalten Radtour von Porto nach Lissabon.
Vielen Dank für die schöne Zeit an Portugal, wir kommen bestimmt wieder.