„Durch den ältesten Kurort der Sächsischen Schweiz Bad Schandau fließt das Flüsschen Kirnitzsch. Ab dem Stadtpark kann man mit der weltberühmten historischen Straßenbahn durch das wildromantische Tal mit seiner wunderschönen Flora und Fauna, mit schroffen Felsen und einer idyllischen Landschaft fahren.
Die erste Fahrt mit der elektrischen Straßenbahn durch das 8 km lange Kirnitzschtal fand 1898 statt. Von einem Schaffner in historischer Uniform werden sie während der 30 – minütigen Fahrt bis zum Lichtenhainer Wasserfall begleitet.“
Nach der Beschreibung mussten wir natürlich auch in das Kirnitzschtal. Unser Auto brachte uns neben den Schienen der Straßenbahn bis zu dem Örtchen Hinterhermsdorf. Hier kann man in die Klamm hinabsteigen und eine Bootsfahrt in der wildromantischen Kirnitzschklamm machen. Diese Klamm zählt mit zu den beliebtesten Ausflugszielen in der Sächsischen Schweiz.
Die Grüntöne sind unbeschreiblich und so gleiten wir zwischen den Felsen abwechselnd in der sächsischen und böhmischen Schweiz hin und her. Alte Grenzsteine lassen sogar noch das DDR Zeichen erkennen.
Wir nehmen den steilen und engen Weg aus der Schlucht und stecken zwischendurch immer mal wieder mit den Rucksäcken fest.
Unser Ziel ist der Aussichtspunkt Königsplatz unter dicken Felsbrocken hindurch.
Am Parkplatz gibt es erst einmal Kesselgulasch ( wie fast jeden Tag, das schmeckt aber auch zu gut) und Bierchen.
Zum größten Wasserfall der sächsischen Schweiz fahren wir auch noch. Der Lichtenhainerwasserfall ist echt lustig, pünktlich jede halbe Stunde wir der Wasserzulauf zum Wasserfall geöffnet und man muss schnell das Foto schießen, denn sonst sieht der Wasserfall nur wir ein Rinnsal aus, aber ich war schnell genug.
Ach ja, den Abenteuerweg für Kinder haben zuvor auch noch gemacht und uns im Spinnennetz verhangen.