Um 06:00 hr klingelt der Wecker, denn der Tag ist mal wieder eng getaktet. Wir gehen nach dem Frühstück zur bekanntesten Sehenswürdigkeit von Villahermosa, dem Museum mit inkludiertem Zoo. Man kann direkt an der Hauptstraße die 1, 3 km von unserem Hotel aus dorthin gehen oder am schön angelegten See.
Der See ist der morgendliche Frühsporttreff der Städter, nur ein Mann starrt die ganze Zeit ins Wasser. Ich kann nichts ungewöhnliches erkennen. Oder wem fällt etwas auf dem folgenden Foto auf ?
Und so sieht das Foto im Zoom aus…
Das Museum zeigt in verschlungenen Dschungelwegen die Kunstwerke der Olmeken.
Das Babyface ist wohl der berühmteste Stein.
Im Zoo gibt es eine große Volliere, in der Papageien, Pfauen und Enten leben. Ein quakendes Tigerentenküke rennt wie wild herum. Es ist nicht einfach es mit der Kamera einzufangen, denn es ist ganz schön flink. Als wir das Fledermaushaus suchen, ist das kleine Küken scheinbar aus der Volliere ausgebüchst und quakt noch jämmerlicher. Marcus holt einen Zoomitarbeiter und dieser fängt es ein und bringt es zielsicher zu seiner Mama. Ein Schnabelstups von Mama-Ente und die kleine Familie ist wieder vereint.
Die Fahrt bis nach Campeche ist diesmal sehr schön, wir fahren viel Küstenstraße.
So stelle ich mir die Keys in den USA vor, über lange Brücken von einer Insel zur anderen düsen. Auf den Straßen kann man Schallgeschwindigkeit fahren, so gut sind sie. (Schallgeschwindigkeit bedeutet hier 100 km/h).
Der Halt an der Beachbar macht uns mal wieder ein Strich durch die Zeit-Weg-Rechnung, denn wir kommen mal wieder im Dunkeln in Campeche an.