Heute ist Nationalfeiertag und die Fußgruppen für die Parade stellen sich in der Straße auf. Es ist wie ein Karnevalsumzug wie bei uns im Rheinland. Laute Musik, tolle Kleider und viele Hebefiguren. Unser Weg nach Chichen Itza ist damit lahmgelegt, hier geht erst einmal nichts mehr.
Nachdem die Parade komplett an unserem Hotel vorbei ist, können wir losfahren. Massentourismus herrscht in Chichen Itz: Busse, Autos und so viele Menschen sind hier. Da wir uns von der vergangenen Nacht schon auskennen, beginnen wir wieder unsere Runde, besuchen aber auch noch die Cenotenden und den weiter versteckten Teil der Ausgrabungen. Das Gelände ist riesig, es ist warm und alles geht etwas langsamer. Es gibt so viele Nebenpyramiden, dass es schon fast zu viel ist: Es konzentriert sich sowieso alles auf die Hauptpyramide.
Wir drehen extra mal eine Runde mit euch!
Auf der Weiterfahrt wollen wir noch in eine Cenote eintauchen. Viele Cenoten sind als „Schwimmbad“ aufgebaut mit Umkleidekabinen, Duschen und Snackbars.
Frisch geduscht geht es die Treppen hinunter in die Cenote. Marcus springt wagemutig hinein. Das Wasser ist angenehm, nicht zu kühl. Über uns der Himmel, Lianen und das Grün der Bäume. Cenoten gefallen mir jetzt schon.
Nachdem Bad haben wir noch eine Stunde Fahrtzeit zur nördlichen Spitze von Yucatan. Mein Kollege hat mit hiervon vorgeschwärmt, denn es soll einen rosa See geben. Wir kommen mal wieder im Dunkeln an und können zu unserer Umgebung nicht viel sagen, außer dass wir am Meer sind.
Endlich beginnt bei euch die Erholung
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