Bootstour nach Hong Island 01.12.2018

DSCN7144Ich habe die zu teure Privattour vom Hotel gebucht, im Nachbarort wäre sie wesentlich günstiger gewesen- egal, dafür werden wir direkt vor der Tür abgeholt. Mit unserem Picknick Korb gehen wir an Board des Longtailbootes und lassen uns nach Hong Island schippern. DSC05241

Zuerst machen wir noch einen Lagunenstop, dieser wäre eine Stunde später nicht mehr möglich, denn das Wasser fließt jetzt schon merklich ab. Unser Boot schleift über den Sandgrund und die anderen Booten trauen sich schon gar nicht mehr in die Lagune.DSCN7166DSCN7167

In Hong Island beginnt der Nationalpark und man muss Eintritt bezahlen, die Boote werden an der Seite geparkt und nach Bedarf von der Rangerin wieder an den Steg gerufen. Und so warten die Bootsführer stundenlang auf ihre Ausflügler, die sich in den kleinen Buchten tummeln und mit den Fischen schnorcheln. DSCN7185DSC05177

DSC05178Was anfangs noch romantisch und exotisch aussieht, wird von Stunde zu Stunde mehr zur überfüllten Badeanstalt. Thailand hat den Tsunami nie vergessen und so stehen überall Hinweisschilder für Evakuierungszonen.DSCN7188 In Hong Island wurden damals über 50 Verletzte in einen höher gelegenen Teil der Insel von den Ranger geschleppt, um dort auf Rettung zu warten. Zerborstene Schiffswracks liegen immer noch als Mahnmal auf der Insel und die Naur hat sie schon wieder überwuchert.

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Von unserem Picknick lassen wir zwei kleine Äpfel übrig, ein guter Zufall. DSCN7241Wir fahren weiter durch die Karststeininseln und gehen auf Pakbia Island vor Anker und machen auf der Schaukel Fotos mit dem Selbstauslöser, wie oldfashion. DSC05213Die anderen Touris schauen ein wenig mitleidig, da für ihre Bilder über ihnen die Drohne schwebt und der Drohnenführer Anweisungen zum Posen gibt. Irgendwann nehmen sie uns die Kamera ab, die auf einem Ast wackelig rumsteht und machen Fotos von uns. Vielleicht nicht ganz uneigennützig, denn die Schaukel muss noch besser in Szene gesetzt werden-bei denen. Warum wir auf die nächste Insel zusteuern, erschließt sich uns nicht wirklich, bis wir die Affen sehen. Marcus versucht sie zu zählen…18, 19, aber sie springen durcheinander und bleiben nicht wirklich zählbar. Bei jedem Versuch werden es mehr. Jetzt kommen unsere übriggebliebenen Äpfel ins Spiel. Die Affen werden ständig von den Booten aus mit Obst gefüttert, wobei ein Apfel ein absoluter Leckerbissen ist. Dafür springen sie sogar ins Meer und ergaunern sich ihre Beute schwimmend.DSC05235 Abgeben von der Köstlichkeit ist unter Affen übrigens Fehlanzeige.DSC05239

Zurück am Festland entscheiden wir uns für einen ruhigen Abend und essen an der Strandbar. Die Thais haben Spaß an uns, eine Konversation kommt aber nicht wirklich auf, denn außer „nice to meet you“ scheinen sie nichts zu können.

Später am Abend wechseln wir im Resort noch das Zimmer, da in unserem bisherigen die Klimaanlage verrücktspielt. Jetzt wohnen wir seitenverkehrt ein Raum weiter. Mal gucken, ob das gut geht.

 


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