Scooterday 02.12.2018

Unser Hotel hat zwei gute Honda-Roller im Verleih, einen 150ccm und einen 125ccm. An der Rezeption stellt die Angestellte wieder die Frage: “ the red, or the white one?“ Both! Wir nehmen lieber direkt beide Roller. Und ab geht die wilde Fahrt, 50 km/h reichen völlig aus im Linksverkehr in einem fremden Land. rollerAuf der Karte sah der Tigerhöhlentempel sehr nah aus, aber wir brausen an die 30 km bis da hin. Von anderen Urlaubern haben wir die Sehenswürdigkeit empfohlen bekommen, es geht aber nicht um den „Tiger Cave Tempel“, sondern um den sitzenden Buddha oben auf dem Berg. Es ist eine echte Herausforderung von ihm ein Foto zu bekommen, denn man muss „nur“ 1237 Stufen und über 300 Höhenmeter erklimmen. stufenZunächst schauen wir uns allerdings den Tigerdingsbumstempel in der Höhle an und finden ihn ganz schön kitschig. tigerNoch schnell 1,5 Liter Wasser zusätzlich kaufen und langsam eine Treppenstufe nach der anderen nach oben kraxeln. Ich glaube danach hat man Stufen genormt, denn diese hier sind alles andere als gehfreundlich. Am Geländer sich hoch ziehend steigt man die supersteilen und hohen Stufen hinauf. Eine 90 Grad Sauna kann einen nicht mehr zum Schwitzen bringen. Gemeinsames Keuchen und Schnaufen der Gipfelstürmer und ständiges Rasten an den Treppenabsätzen ist hier ganz normal. Oben angekommen bricht bei allen der Stolz durch und man hat ein wenig das Gefühl auf dem Dach der Welt zu stehen. BuddhaNach den schönsten Fotos am Gipfel sehen wir die Regenwand auf uns zu kommen. katerDicht gedrängt warten die oben Angekommenen den kurzen heftigen Schauer im kleinen Unterstand ab und dann geht es gemeinsam alles wieder runter. Stufenkater

DSCN7268Unten angekommen sehen wir die Touristen die Affen fotografieren, die man auf keinen Fall füttern soll. Das braucht man auch nicht, denn die Affen bedienen sich selbst. Die kurz zuvor erworbene Mangoschiffchentüte wird er Touristin in Windeseile weggeschnappt und so sitzt so mancher Affe mit einem Früchteshake auf dem Felsen und saugt am Strohhalm. Wir fahren stattdessen zum Einkaufszentrum und essen dort ganz unbehelligt unser thailändisches Essen. Auf der Rückfahrt wird es nass, der Regen setzt immer wieder ein und unser ursprünglicher Plan vom Strandaufenthalt fällt buchstäblich ins Wasser.

Um den im Internet prophezeiten Muskelkater vom Treppensteigen vorzubeugen, lassen wir uns noch im Nachbarort massieren und dinieren am Strand.essen


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