marcusundregina

Wir verstauen uns Gepäck auf dem Caddyund fahren selbst zum Fährhafen, hinterlegen den Schlüssel der Karre, zahlen 20 Dollar pro Person Ausreise Gebühr und nehmen das Belize Wassertaxi.Mit Kurs auf Chetumal, passieren wir Leonardo Dicaprio’s Privatinselund genießen die Überfahrt über kristalklares Wasser.In Mexiko muss erstmal der Spürhund ran und beschnüffelt etwas lustlos unser Handgepäck.Merke:“Drogen besser im Koffer schmuggeln, bis die alle ausgeladen sind, hat der Hund wirklich keine Lust mehr und spielt lieber mit seinem Ball!“ Nachdem man 25 US Dollar Einreise Gebühr bezahlt hat, darf man endlich mexikanischen Boden betreten.Mexiko ist im Weihnachtsfieber und das bei 30 Grad.Ich schultere meinen 12 kg Rucksack und nehme den kleinen 8 kg Rucksack nach vorne. 800 m muss ich durchhalten, ich gehe wie eine Schnecke, schwitze wie verrückt und freue mich wie eine Schneekönigin als man Marcus die Autoschlüssel überreicht. Kein Schleppen mehr, kein Transport mehr mit stinkenden Menschen, nur noch wir zwei in einem riesigen klimatisierten Auto. Was für ein Freiheitsgefühl. Mexiko ist im Vergleich zu Guatemala und Belize sauber, modern und absolut einladend. Wir beginnen unseren Roadtrip und brausen an Seen, Urwald und allen möglichen Hinweisschildern auf sehenswürdige Orte vorbei.Vor 2 Jahren hatten wir in Bacalar nur Zeit für ein paar Fotos und einen Kaffee. Heute spüren wir den feinen Sand unter unseren Füßen und lassen uns in den See der 7 Farben fallen.Die Sonne geht langsam unter, doch wir nehmen auch den letzten Sonnenstrahl am Steg mit.Unser Unterkunft liegt direkt am zentralen Platz mit Parkund bei immer noch 25 Grad schmeckt ein Bier und ein Crêpes mit Nutella, Banane und Käse voll nach Mexiko.