Wenn ein Tag mit dem besten Kaffee der Reise, knusprigem belegten Baguettes, Croissants und dem Blick aufs Meer anfängt, kann der Tag nur gut werden.
Auf die Schnelle buchen wir noch eine Schnorcheltour zum vorgelagerten Riff.
Das 2. größte Riff der Welt liegt nur ein paar Kilometer entfernt, aber dafür haben wir keine Zeit.
Wir schnorcheln vor dem Hausriff und sehen einen kleinen Rochen, viele bunte Fische, Korallen und 2 sehr schöne Schildkröten, die sich durch uns nicht aus der Ruhe bringen lassen.
Am Strand bekommen wir noch einen Abschiedcocktail und schiessen Erinnerungsfotos.
Tulum kennen wir zwar schon, aber laut Internet gibt es neue Sachen zu sehen, dazu morgen mehr. Wir fahren ca. 250 km und ich überlege mir auf der Fahrt auf was ich Hunger habe. Das praktische an den Strecken in Mexiko sind nämlich die Drivethrough Läden. Vor den Ortschaften gibt es immer hohe Topes, man muss auf Schrittgeschwindkeit runter, um die Schwellen zu überwinden. Und genau dort stehen die Händler mit Getränken, Obst und kleinen Snacks. Ich habe Hunger auf Mandarinen und im Nu wird mir ein Beutel zum Fenster reingereicht, vorgepellt natürlich. In jedem Obstbeutel ist stets ein Chilli Säckchen dabei, aber das brauchen wir nicht.
In Tulum ist das Unterkunftsangebot riesig, so dass man sich hier auch locker mal ne Junior Suite mieten kann, denn die Preise sind hier relativ niedrig.
Wir hängen noch ne Weile im Pool auf dem Dach des Hotels ab und überlegen uns das nächste Essen.
Marcus hat sich eine hippe Location ausgesucht. Foodtrucks sind im Viereck angeordnet und bieten die verschiedensten Speiserichtungen an, im Hintergrund läuft schöne Chilloutmusik. Der ideale Platz um bei 25 Grad Spareribs zu genießen.