Der Parenzana Radweg führt über 116 km durch Kroatien und Slowenien auf ehemaligen Bahntrassen. Dies ist eins der Top 10, die man an der slowenischen Küste machen kann.

Der Weg der Gesundheit und der Freundschaft kommt auch bei uns gut an und so schwingen wir uns auf die Leihräder und lassen uns von der digitalen Anzeige am Tunneleingang zählen.


Schön kühl, gut beleuchtet und mit leichten Tröpfeln von der Decke präsentiert sich der 550 m langen Tunnel.
Wir fahren durch die schöne Landschaft leicht bergauf und müssen doch ganz schön trampeln auf unseren Citybikes, an uns vorbei sausen fast nur ebikes.

Unsere erste Station ist Izola. Ein süßes Städtchen mit Kies und Gras und Beton als Strand zum Meer.



Wir springen auch kurz ins Meer, um abgekühlt den Weg zurück durch den Tunnel nach Portoroz zu nehmen.
Aber damit nicht genug, wir fahren bis zur kroatischen Grenze, vorbei an den Salinen, die ein großes Vogelschutzgebiet sind.

Dann alles wieder Retour, ein weiterer Sprung ins Wasser und dann zum Endspurt nach Piran. Piran ist so eng, verwinkelt und so beliebt, dass der Autoverkehr weitgehend draußen bleibt,grosse Parkplätze weit vor der Stadt und ein kostenloser Bustranfer machen es möglich.

Auch hier hat man die Nase voll von Corona und so wird der vorgeschriebene Mundnasenschutz für Kellner eher locker um den Hals getragen.

Der Weg der Gesundheit hat mir ein Schwips und Sonnenbrand beschert und das bei 50 km gefahrener Strecke.